Historie
2021
Katharina Welsch übernimmt die Ambulanzleitung
2020
Sibille Seeger übernimmt die Ambulanzleitung, im Juli wird Katharina Welsch ihre Stellvertreterin.
2018
Dr. sc. hum. Annette Stefini wird Geschäftsführerin
2017
Dr. med. Klaus Winkelmann beendet seine Tätigkeit als Institutsleiter und übergibt die Leitung der Beratungsstelle an Angelika Wittig-Nolden und die Ausbildungsleitung an Susanne Halfar.
2013
Das Institut zieht von der Posseltstraße in die Lessingstraße 24 in Heidelberg
1999
Mit der Einführung des Psychotherapeutengesetz wird die Ausübung der Psychotherapie durch nichtärztliche Psychotherapeuten, d. h., durch die Psychologischen Psychotherapeuten und die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten neu geregelt. Auch die Ausbildung zum Psychotherapeuten wird in diesem Zuge verändert und mit einer Approbation abgeschlossen. Eine Delegation zur Psychotherapie durch Ärzt*innen entfällt somit.
1994
Dr. med. Klaus Winkelmann übernimmt die Leitung des Instituts. Als Arzt kann auch er die Kinder- und Jugendpsychotherapien an die Psychotherapeut*innen in Ausbildung delegieren. In der Folgezeit werden in der Ausbildung neue Gremien eingeführt (Ausbildungsausschuss, Supervisorenkonferenz, etc.)
1993
Die Mitgliederversammlung beschließt eine Satzungsänderung, die eine Entkoppelung der Ämter von Vorstand und Instituts- und Ausbildungsleitung vorsieht. Vorstandsvorsitzende werden H. Horn, Dr. L. Janus, D. Kugele.
1993
Vorwürfe und Gerüchte bezüglich Grenzüberschreitungen und sexueller Übergriffen Dr. H. Fahrig. werden von Seiten der Auszubildenden erhoben. Ein Verhältnis mit einer ehemaligen Patientin kann ihm nachgewiesen werden, was zur Entlassung aus dem Institut im Rahmen einer Mitgliederversammlung führt. Herr H. Fahrig. wird aus allen Leitungsfunktionen entlassen und aus dem Institut ausgeschlossen.
1975
Dr. med. Hermann Fahrig. übernimmt die Leitung des Instituts und den Vereinsvorsitz. Als Arzt kann er die Ausbildungstherapien an die Ausbildungskandidaten delegieren. Er übernahm damit die Leitung der Ausbildungsstelle, die Organisation des Curriculums, war Lehranalytiker und Supervisor für die Auszubildenden des Instituts. Zudem war er für die Diagnostik der am Institut vorstellig gewordenen Kinder und Jugendlichen zuständig.
1973
Ohne delegationsberechtigten Mitarbeiter steht das Institut fast vor dem finanziellen Aus.
1971
die Behandlung von neurotischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen werden als Krankenkassenleistungen anerkannt, Psychotherapie bei Störungen von Krankheitswert konnten als Krankenkassenleistung abgerechnet werden. Diese mussten allerdings durch eine*n Arzt delegiert werden.
Das Institut suchte einen als Mitarbeiter oder Leiter einen delegationsberechtigten Arzt, was zunächst nicht gelang.
1948
Frau Sänger gründete die erste Erziehungsberatungsstelle in Heidelberg als Stelle für tiefenpsychologische Elternberatung und Kinderpsychotherapie. Ziel war damals, schwerer gestörten Kindern und Jugendlichen eine Entwicklungschance geben zu können und den Schrecken von Krieg und Nationalsozialismus zu überwinden. Dies wurde in Deutschland von den US-Amerikanern unterstützt, die mit einem pädagogisch-demokratischen Erziehungsauftrag dafür zu sorgen wollten, dass der Totalitarismus in Deutschland keinen Nährboden mehr findet.